Hongkongs Mütter erleben einen Alptraum. So jedenfalls titelt die Zeitung. Grund: im Jahr des Drachens Geborene werden als besonders glücklich angesehen. Deshalb ist ein Babyboom zu erwarten. Die an und für sich freudige Erwartung löst aber nicht nur Gluecksgefuehle aus.
Wenn ein Kind in Hongkong zur Welt kommt, hat es Anspruch auf einen Platz in einer dortigen Schule. Das treibt viele Mainland Chinesen dazu, zur Geburt des Kindes nach Hongkong zu reisen. Wenn eine oder zwei Schwangere kämen, würden die Kapazitäten der Kliniken sicher nicht gefährdet. Letztes Jahr kamen jedoch fast 40'000, bereits eine Zunahme von 6% zu vorher. Eine Zahl, von der eine weitere Explosion erwartet wird, insbesondere wegen dem Drachen.
Da diese Schwangeren nicht über die notwendigen Mittel verfügen, warten sie bis in die letzte Minute, reisen ein und füllen die Notaufnahmen.
Früh genug buchen ist die Devise für die Einheimischen, oder tief in die Taschen greifen und auf eine exklusive Klinik ausweichen.
Und sobald das Dragonbaby da ist, am besten bereits die Plätze für Kindergarten und Krippe sichern...
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