Auf dem Rückweg haben wir einen Restaurantstop im Palm Garden Amed eingelegt, berühmt geworden aus der Auswandererserie Auf und Davon von SF. Die Anlage ist sehr schön, für die Amedküste daher im höheren Preissegment. Wer sich jedoch vorstellt, aus dem Hotel zu treten und in einem Dorf zu sein, täuscht sich. Die Amedküste ist etwa ein zehn Kilometer langer Abschnitt, an dem sich Restaurants und Hotels tummeln, zum Teil aber auch wegen der Topografie etwas auseinandergezogen. Um irgendwo hin zu kommen, braucht man daher einen fahrbaren Untersatz. Bei unserem Besuch in der Nebensaison war es natürlich entsprechend ruhig. Im allgemeinen scheint es nicht einfach, ein erfolgreiches Business aufrecht zu erhalten. Wir haben einige Hotels gesehen, die zum Verkauf stehen oder langsam in den Zustand des Zerfalls übergehen. Unser Fazit: zum ein paar Tage ausspannen in Ordnung, zum da leben langweilig. Aber jedem Tierchen sein Plaisierchen. Um eine Woche unbeschwert Sonne zu tanken, lohnt sich ein Besuch alleweil. Jedenfalls wenn man nur ein paar Flugstunden davon entfernt lebt, so wie wir gerade. Obschon die Fahrt zum Flughafen "frisst" locker drei Stunden der wertvollen Ferienzeit. Bali ist nicht die Hochburg der Schnellstrassen. Was aber auch Vorteile hat.
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