Ganz spontan konnte ich eine Freundin für zwei Tage in die Taroko-Schlucht begleiten. Sie hat das Leader Village Taroko (http://www.leaderhotel.com/) als ihren Zufluchtsort auserkoren, wenn sie Abstand vom hektischen Stadtleben benötigt, insbesondere weil sie beruflich zwischen Taipei und Shanghai pendelt und daher frische Luft schmerzlich vermisst. Sonntag früh ging es also los. Das Glück war uns heilig und wir haben trotz chinesischem Neujahr und somit allgemeiner Reisezeit zwei Zimmer erhalten und auch die Zugtickets ergattern können. Das Wetter war uns nur teilweise gut gestimmt, die dichten grauen Wolken haben sich während der ganzen Zeit nicht verzogen und es war auch empfindlich kühl, aber zumindest hat es nicht geregnet. Ein paar kleiner Spaziergänge sind somit drin gelegen, davon zeugen die Fotos.
Das Leader Village wurde zwar von einem Taiwanesen aufgebaut, die Angestellten sind aber alle Aborigines und am Abend wird von den Mädchen aus dem Dorf ein Überblick der kulturellen Besonderheiten der Region geboten. In familiärer Atmosphäre wird getanzt, gesungen und sehr viel erklärt. Jedoch in chinesisch, also gleich eine grosse Herausforderung an meine Sprachkenntnisse.
Weil Amy im Village schon fast zuhause ist, haben wir natürlich den Genuss der Special Guest Behandlung erfahren. Ein Paar hatte kürzlich geheiratet. Dazu ist es üblich an die Verwandten von Braut und Bräutigam Schweinefleisch zu verteilen. Zu früheren Zeiten musste der Bräutigam dazu in die Wälder und Wildschweine erlegen, heute wird die bequemere Variante des Schweinekaufs angewendet. Von diesem Fleisch war noch etwas übrig und wurde dann für uns nach traditioneller Weise am Bambusspiess über dem Feuer gebraten. Dies und ein Tropen eines geschenkten Beaujolais war dann unser Mitternachtssnack am wärmenden Feuer.
In den Gästehäusern gibt es zwar keine Heizung, dafür liegt in jedem Bett eine Wärmedecke bereit, die schon kurz nach dem Andrehen eine wohlige Wärme verströmt. Nach dem mitternächtlichen Outdoor Vergnügen habe ich mir also den Luxus einer heissen Dusche gegönnt und konnte danach gleich ins vorgewärmte Bett steigen. Das ist doch Luxus pur auch unter einfachen Verhältnissen. Eigentlich bleibt nur noch zu erwähnen, dass das Essen ganz grossartig war, die Luft frisch, die Ruhe gross. Ein gelungener Abstecher in die Schlucht.
Das Leader Village wurde zwar von einem Taiwanesen aufgebaut, die Angestellten sind aber alle Aborigines und am Abend wird von den Mädchen aus dem Dorf ein Überblick der kulturellen Besonderheiten der Region geboten. In familiärer Atmosphäre wird getanzt, gesungen und sehr viel erklärt. Jedoch in chinesisch, also gleich eine grosse Herausforderung an meine Sprachkenntnisse.
Weil Amy im Village schon fast zuhause ist, haben wir natürlich den Genuss der Special Guest Behandlung erfahren. Ein Paar hatte kürzlich geheiratet. Dazu ist es üblich an die Verwandten von Braut und Bräutigam Schweinefleisch zu verteilen. Zu früheren Zeiten musste der Bräutigam dazu in die Wälder und Wildschweine erlegen, heute wird die bequemere Variante des Schweinekaufs angewendet. Von diesem Fleisch war noch etwas übrig und wurde dann für uns nach traditioneller Weise am Bambusspiess über dem Feuer gebraten. Dies und ein Tropen eines geschenkten Beaujolais war dann unser Mitternachtssnack am wärmenden Feuer.
In den Gästehäusern gibt es zwar keine Heizung, dafür liegt in jedem Bett eine Wärmedecke bereit, die schon kurz nach dem Andrehen eine wohlige Wärme verströmt. Nach dem mitternächtlichen Outdoor Vergnügen habe ich mir also den Luxus einer heissen Dusche gegönnt und konnte danach gleich ins vorgewärmte Bett steigen. Das ist doch Luxus pur auch unter einfachen Verhältnissen. Eigentlich bleibt nur noch zu erwähnen, dass das Essen ganz grossartig war, die Luft frisch, die Ruhe gross. Ein gelungener Abstecher in die Schlucht.
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