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Dienstag, 1. Februar 2011

Die Tücken des Internet Banking

Als verwöhnte Schweizerin was das Internet-Banking anbelangt, staune ich immer wieder über die limitierenden Faktoren hier in Taiwan. Es ist ja ein leichtes seine Kreditkarten-Rechnung über einen Transfer auszugleichen, wenn alles bei der gleichen Bank sitzt. Will man jedoch Transfers zu Dritten veranlassen, kommt man schon sehr bald mit dem Limit für einen Einmalauftrag ins Gehege. Der liegt bei mir (warum auch immer) bei 50'000 TWD, was rund 1'250 CHF entspricht. Da ist man schnell mal, wenn man etwas grösseres eingekauft hat. Dann also die Zahlung splitten, pro Tag sind jedoch nur Transfers im Umfang von 100'000 TWD möglich. Auch das habe ich natürlich durch meine Einkaufstour von ein paar chinesischen Antiquitäten geknackt. Also weiter aufteilen, jedoch nicht mehr als 200'000 TWD im Monat! Glücklicherweise bin ich da drunter geblieben und ich sitze nun da, cross my fingers, und hoffe, dass alles gut geht mit den Zahlungen und ich meine Möbel dann endlich in der neuen Wohnung aufstellen kann.

Gleich schwierig erweist sich übrigens, von meinem Konto Geld in die Schweiz zu überweisen. Es geht nämlich nicht, einfach eine Zahlung irgendwohin zu tätigen. Dafür muss ich zuerst ein Formular ausfüllen und das dann auf der Bank genehmigen lassen, dann schalten sie mir meine Bank in der Schweiz frei. Bleibt einzig die Frage offen, wieviel ich dann da hin überweisen darf.....aber das ist definitiv ein other days worries. Vorerst stürze ich mich wieder ins Shopperleben, aber wohl besser mit einem riesigen Stapel Cash ausgestattet. Davon kann ich zwar pro Bezug auch nur 20'000 TWD bekommen, aber das dann mehrmals täglich. So läuft das.

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