Bye Bye Argentina

Es heisst Abschied nehmen, in ein paar Stunden hebt mein Flieger Richtung Heimat ab. In den letzten Tagen hat Buenos Aires um mich geweint. Nicht nur ein paar kleine Tränchen, sondern in Strömen und wie aus Kübeln.... gestern hat sich jedoch wieder die Sonne gezeigt und ich konnte meinen Abschiedsspaziergang unternehmen. Und auch heute strahlt der Himmel. Etwa so wie ich, nach all den Monaten on the road freue ich mich jetzt aufs Heimgehen. Hier noch ein paar Abschiedsimpressionen von Argentinien:

Schäfli gets ready for take off

Gaby goes Iguazú

Momentan ist das Wasser nicht gerade üppig in den Fällen, beeindruckend sind sie aber dennoch. Und für mich gleich ein Kulturschock. Nach der Einsamkeit der Wüste fand ich mich in den Menschenmassen wieder. Wobei auch da Nebensaison herrscht. Ich möchte keinenfalls in der Hauptreisezeit da hin... Und einen kurzen Aufenthalt in Brasilien hat der Besuch auch mit sich gebracht, lassen sich doch die argentinische und die brasilianische Seite der Fälle besuchen.

Südamerika - die Heimreise

Es bleiben noch ein paar Tage in BA, am Mittwoch geht es Richtung Flughafen und ich fliege via Frankfurt nach Hause, wo ich am Donnerstag Nachmittag ankommen werde.

Es heisst Abschied zu nehmen. Aber: Don't cry for me Argentina - ich hoffe, irgendwann einmal wieder zurück zu kommen.

Salta

Ich war so mit dem Umland beschäftigt, da ist in Salta nur ein kurzer Moment für einen Spaziergang geblieben. Das Wahrzeichen habe ich aber gesehen.

Schon einmal von Tolar Grande gehört?

Falls nicht ist das verständlich, das ging mir auch so bevor ich in diesem Nest mitten im Nirgendwo im Umland von Salta übernachtet habe. Wobei es eigentlich nicht um Tolar Grande geht. Das ist nicht  wirklich erwähnenswert, wenn es nicht um seine unglaubliche Lage ginge. Dieses Gebiet vor der Andenkette auf der argentinischen Seite ist von unglaublichen Landschaften geprägt: Felsen leuchten in den Farben rot, gelb, grün, schwarz, sind schroff, gerundet, karg, mit gelbem Wüstengras bewachsen, von Salzseen durchzogen. Ungmöglich es zu beschreiben. Drei Tage durch die Gegend zu fahren, war eine atemberaubende Geschichte. Ich habe viele Fotos gemacht, aber irgendwie werden sie der Realität nicht gerecht. Wie von einem anderen Stern. Oder mehreren Sternen, so unterschiedlich präsentiert sich die Landschaft. Und ein gutes Höhentraining ist es auch.

Wie wahr

An diesem Schild bin ich heute vorbeigelaufen. Mehr gibt es nicht zu sagen.

Und falls not in doubt, travel as well.