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Mittwoch, 29. Februar 2012

Drachen aus Sand

Der Drachen ist momentan das alles bestimmende Sujet, auch beim Sand Sculpture Festival. Letzte Vorbereitungen bringen dieses Tier in Form.

Samstag, 25. Februar 2012

Wir sind dann mal kurz weg

Hier ist ein Feiertag und somit langes Wochenende. Das nutzen wir, um in den Süden Taiwans zu reisen. Selbstverständlich gibt es einen ausführlichen Bericht und auch ein paar Bilder. So long, dai hui jian (see you later).

Freitag, 24. Februar 2012

Da verstehen sie keinen Spass

Einen Rüffel mussten ein Student und ein administrativer Mitarbeiter der National University of Tainan über sich ergehen lassen. Einer kreativen Entschuldigung für eine Absenz, der wir wohl zumindest ein Lob für die Innovationskraft zukommen lassen würden, sorgt für rote Köpfe. Besonders nachdem die Geschichte im Internet aufgetaucht ist, was hier in Asien selbstverständlich für einen Gesichtsverlust bei den Verantwortlichen sorgt.

Die Geschichte geht so: ein Student hatte als Grund seiner Absenz angegeben, von Ausserirdischen entführt worden zu sein. Das Peinliche: ein administrativer Mitarbeiter hat die Absenz bewilligt. Ein neuer Mitarbeiter, der "carelessly clicked approved", wie die Universität verlauten lässt. Angeblich wurde der Mitarbeiter nicht "bestraft" aber doch abgemahnt. Drastische Massnahmen. In einem Land, wo Fehler machen keine Option ist, geht es eben rauh zu und her. Der Student hat sich für sein Verhalten entschuldigt, was mit ihm sonst noch passiert ist, darüber schweigt des Journalisten Feder.

Tja, in gewissen Dingen verstehen sie hier keinen Spass.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Auch so kann man Neujahr feiern ....

....ist aber zur Nachahmung wohl nicht empfohlen. China hält definitiv ein paar ganz eigene Sitten bereit.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Menschenmassen zum Dritten

Das mit dem Kindergarten sichern im letzten Post ist leider kein Scherz. In Shanghai jedenfalls sind die Plätze rar geworden, viele gehen leer aus. Nicht mal auf den Wartelisten findet sich Platz. Aber nicht nur der Platzmangel ist ein Problem, sondern auch die Kosten.

Wer seinem Kind einen guten Start ins Leben ermöglichen will, braucht die richtige Institution. Also boomt der Privatmarkt. Wer jetzt glaubt, als Expat würde man da einen Vorteil besitzen, ist auf dem Holzweg. Die Stadt boomt, die Bevölkerung wächst, der Verdrängungskampf läuft und gilt für alle.

Das belastet jedoch nicht nur Eltern und Grosseltern, die sich für die Registrierung in die Reihe stellen. Sogar die Kinder müssen sich einem Eintrittstest unterziehen. Und da sprechen wir von drei- bis vierjährigen Kids. Der Druck beginnt also früh. Aber damit nicht genug, vor dem Test sind die Kleinen bereits von den Eltern mit entsprechendem Training versorgt worden: Singen, Zeichnen, Klavierstunden...die Ausgaben sind bereits hoch und die Investition muss sich lohnen.

Zitat einer Mutter: "Education for elites should start right now. If he doesn't do well now, he will be a loser at the starting line."

Willkommen im Leben...

Dienstag, 21. Februar 2012

Menschenmassen zum Zweiten

Hongkongs Mütter erleben einen Alptraum. So jedenfalls titelt die Zeitung. Grund: im Jahr des Drachens Geborene werden als besonders glücklich angesehen. Deshalb ist ein Babyboom zu erwarten. Die an und für sich freudige Erwartung löst aber nicht nur Gluecksgefuehle aus.

Wenn ein Kind in Hongkong zur Welt kommt, hat es Anspruch auf einen Platz in einer dortigen Schule. Das treibt viele Mainland Chinesen dazu, zur Geburt des Kindes nach Hongkong zu reisen. Wenn eine oder zwei Schwangere kämen, würden die Kapazitäten der Kliniken sicher nicht gefährdet. Letztes Jahr kamen jedoch fast 40'000, bereits eine Zunahme von 6% zu vorher. Eine Zahl, von der eine weitere Explosion erwartet wird, insbesondere wegen dem Drachen.

Da diese Schwangeren nicht über die notwendigen Mittel verfügen, warten sie bis in die letzte Minute, reisen ein und füllen die Notaufnahmen.

Früh genug buchen ist die Devise für die Einheimischen, oder tief in die Taschen greifen und auf eine exklusive Klinik ausweichen.

Und sobald das Dragonbaby da ist, am besten bereits die Plätze für Kindergarten und Krippe sichern...

Montag, 20. Februar 2012

Menschenmassen zum Ersten

Ich muss gestehen, dass ich die Diskussion in den Schweizer Zeitungen bezüglich der steigenden Bevölkerung und zunehmendem Platzmangel immer mit einem gewissen Amüsement lese. Taiwan ist gleich gross wie die Schweiz und hat drei Mal so viele Einwohner. Wegen der Bergkette durch die Mitte ist auch ein grosser Teil des Landes hier nicht bewohnbar. Deshalb tummelt sich das eine oder andere Wesen in der Stadt, der Daan-Park ist ein besonderes Besuchermagnet. Das zeigt sich auch auf dem Kinderspielplatz:

Vorsicht Karambolage auf der Rutschbahn

Schlangestehen für eine Runde auf dem Rittigampfi

Auch auf den Rollerblades ist Geschick gefragt

um Zusammenstösse zu vermeiden

Sonntag, 19. Februar 2012

Demonstration einmal anders

Ich weiss nicht, ob der Krabbelprotest zugunsten der Tiere in Taiwan wirklich hilft, aber ein ungewöhnlicher Anblick ist er allemal:

Samstag, 18. Februar 2012

Hochzeitseinladung

Von wegen einfach ein banales Kärtli, hier wird bereits mit der Einladung der Gaumen verwöhnt:


Freitag, 17. Februar 2012

Gefrorene Seen und leichte Kostüme

In der Schweiz herrscht auch Seegfrörni. Aber sind die Schweizer bei den leichten Kostuemen fuer ihre Wintersportaktivitäten auch so mutig wie die Chinesen?

Donnerstag, 16. Februar 2012

Latern Festival - Facetten

Fuer alle, die bereits den Australienkoller bekommen haben nach meinen zahlreichen Eintraegen von unseren Ferien, hier wieder einmal etwas aus Taiwan.

Das Latern Festival liegt in den letzten Zügen. Es wird ganz unterschiedlich gefeiert:

Die Kleinen nehmen es gemütlich mit den Drachenlampions

Die Mutigen begeben sich ins Inferno der Firecracker

Die einen lassen ihre Wünsche in den Himmel steigen

und die anderen, so wie ich, bestaunen die Laternenkreationen in der Stadt

Mittwoch, 15. Februar 2012

Australien - Adelaide

In Adelaide endet unser Besuch. Von hier gehts per Flugzeug all die Kilometer nach Sydney zurück, die wir in den letzten Wochen unter die Räder genommen haben. Ein hoffentlich vorläufiger Abschied. Australien hat noch viel mehr Ecken zu bieten, die einen Besuch wert sind....to be continued.












Im Palmenhaus des botanischen Garten zeigt sich...

dass Dödel nicht mal davor zurückschrecken...

ihre Selbstdarstellung an Kakteenblättern auszulassen - Suzana ist ganz schön bekloppt!


In Glenelg hängen dafür...

die Palmen voller Weihnachtsschmuck...

während die Sonne langsam im Meer versinkt...


und unser Aufenthalt zu Ende geht

That's it. Aber irgendwohin wird es mich schon wieder verschlagen, damit ich etwas Waerme und Sonnenschein auf meinen Blog zaubern kann.

Dienstag, 14. Februar 2012

Australien - Kangaroo Island

Dieses Stückchen Australien in Kleinformat sollte man sich nicht entgehen lassen. Aus Zeitgründen machen wir einen Busausflug. Nebst dem üblichen raus aus dem Bus, rein in den Bus, bekommen wir auch wunderbare Natur zu sehen. Während der Überfahrt mit der Fähre lasse ich das Meer nicht aus den Augen, und werde tatsächlich mit dem Auftauchen eines Delfins belohnt. Es geht jedoch rasend schnell und schon verschwindet er wieder in den Weiten des Meeres.

Ankunft auf Kangaroo Island
 



Remarkable Rocks











Montag, 13. Februar 2012

Australien - von Kingston über Victor Harbour nach Adelaide

Unsere letzte Etappe führt kilometerweise über den Princess Highway in die Leere beim Coorong National Park.




Eigentlich würde zwischen Victor Habour und Granite Island ein Pferdetram fahren...


...wegen Unterhaltsarbeiten herrscht leider bei unserem Besuch nur gähnende Leere auf dem Steg
Hier virtuell, was wir zu sehen hofften:

http://tourismvictorharbor.com.au/attractions.html

Wir lassen uns jedoch nicht beirren, und "setzen zu Fuss" auf Granite Island über, um die Naturschönheiten zu bewundern.










Ein in Stein gehauener Seelöwe als Hommage an die Natur