Seiten

Freitag, 30. März 2012

Windy Welly ich komme

Morgen steht die letzte Autoetappe auf dem Programm Richtung Wellington. Heute habe ich es gelassen genommen und nach einer kurzen Fahrt in Wanganui Halt gemacht. Da steht das Regional Museum, das eines der besten sein soll. Ich will ja nich meckern, die Maorisammlung war tatsächlich gut und die Maoriporträts eines deutschen Malers vom Ende des 19. Jahrhunderts sicher einzigartig in seiner Art. Daneben gibt es aber auch paar eher unzusammenhängende Dinge zu sehen. Besonders schräg fand ich die Milchkartons. Anscheined sind ein paar Ausstellungsstücke Spenden von diversen Personen. Darunter eben auch von der Dame, die von der Milchfabrik, in der sie etwas vierzig Jahre gearbeitet hat, diese Kartons geschenkt bekam nachdem die Firma geschlossen werden musste. Einem geschenkten Gaul schaut man ja bekanntlich nicht ins Maul, deshalb stehen jetzt die Milchkartons neben einem Zylinder inklusive Hutkarton, Chinesischem Porzellan und ein paar aufgespiesten Käfern. Irgendwie skurril das Ganze. Ein bisschen weltfremd, aber das darf eine Nation die zahlreiche Flugmeilen von Nachbarn entfernt ist ja auch sein.

Bei einem Schätzchen mit dem lokalen "Tramwächter" habe ich dann auch erfahren, was Neuseeländer nach 17.00 und somit den Ladenschliessungszeiten machen: nichts. Respektive Fernsehen. Also eigentlich doch nichts. Deshalb sind die Strassen so ausgestorben und nichts los. Das mit dem Tramwächter war meine Interpretation. Hier habe sie ein altes Tram wieder in Schuss gebracht. Freiwilligenarbeit. Und er war gerade in der Werkstatt, wo man das Gefährt besichtigen kann. Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt übrigens, wie mir die Dame vom Tourismusbüro gesagt hat.

Sie sind überaus gastfreundlich und nett. Wo passiert es einem schon, dass einem sogar wildfremde Menschen auf der Strasse fragen, ob man einen guten Tag hatte. Aber ansonsten wirkt es irgendwie verloren. Auch hier in einem doch eher aktiveren Städtchen stehen sehr viele Lokalitäten leer, jeder zweite Shop ist ein superbillig - alles 2 Dollar, eine Shop in den man seine alten Sachen bringen und etwas Cash bekommen kann, der Heilsarmee-Kleiderladen oder sonstige Billigketten. Deshalb fahren die jungen Leute anscheinend Autorennen, aus purer Langeweile und weil nicht viel anderes da ist. Das habe ich jedenfalls gelesen, selber jedoch nie gesehen. Ich mache mich ja auch von den leeren Strassen aus dem Staub und lese lieber noch im Motel als durch die Einsamkeit z'schuene.

Ich hoffe mal, in Wellington sei etwas mehr los. Und in Auckland dann sowieso, da wird sicher bei meinem Hotelzimmer wieder bis vier Uhr nachts die dröhnende Musik zu hören sein. Ein Land der Gegensätze.

Dienstag, 27. März 2012

Tongariro Alpine Crossing - I made it

Ich bin auf den Felgen. Kein Wunder nach dem heutigen Tag. Der Tongariro Alpine Crossing wird bescheiden als der Beste one day hike von ganz Neuseeland gepriesen. Und bei dem grossartigen Wetter heute und der faszinierenden Vulkanlandschaft ist das sicher nicht übertrieben.

Die Naturschönheiten wollen jedoch erwandert werden. 19.4 km, 750 Höhenmeter rauf, 1100 wieder runter, Richtzeit 6 - 8 Stunden. Das hat es in sich. Vorher habe ich mir ja ein paar Gedanken zu meinem Fitnessstand gemacht, die Ausrüstung entsprechend zusammengestellt - genügend Wasser, etwas zu Essen und etwas für die schnelle Energie, Kleider zum Wechseln und was Warmes für die bereits kalten herbstlichen Temperaturen am Morgen früh - und habe dem Erlebnis doch mit dem nötigen Respekt entgegengesehen. Ist zwar eine Touristenattraktion aber dennoch eine Gebirgstour in nicht ganz einfachem Gelände.

Das hielt aber eine paar Teilnehmer nicht davon ab, in kurzen Hosen, Strassenschuhen und Umhängetaschen für den Schaufensterbummel einzulaufen. Mit vielleicht einem halben Liter Wasser ausgerüstet. Ein Spanier ist mit Schuhen über den Weg flaniert, die ich höchstens für einen Bummel auf den Ramblas in Barcelona anziehen würde. Ich hoffe dennoch, es haben es alle wieder heil nach Hause geschafft.

Den Aufstieg zum Krater und damit zu den Emerald Lakes und dem Blue Lake fand ich am Ende gar nicht mal besonders anstrengend. Einzig das letzte Stück war etwas schwierig im lockeren Vulkangestein, was doch ziemlich rutschig war. Der Ausblick danach jedoch faszinierend, wie bereits einmal gesagt, Fotos folgen wenn ich wieder daheim bin. Genauso rutschig ging es auf der anderen Seite wieder runter. Ein bisschen wie im Neuschnee, einfach nach hinten liegen und sich gleiten lassen. Ich war froh um meine guten Wanderschuhe.

Danach hat es der Weg nochmal ziemlich in sich. Es geht nämlich runter, und das ganze zwölf Kilometer lang, die sich ganz schön ziehen können. Ich habe nur einen kurzen Stopp auf dem Krater eingeschaltet, für Verpflegung und Tenüwechsel, und den Rest einigermassen ununterbrochen durchgezogen. Wer rastet, der rostet und ich habe befürchtet, nach einer zu langen Pause nicht mehr genügend "geschmiert" zu sein. Es hat dann aber doch noch zu einem Endspurt gelangt, und ich habe das Ziel nach etwas 6 Stunden, 15 Minuten erreicht und den ersten Bus zurück geschnappt.

Eine heisse Dusche, ein nettes Abendessen und ein Gläschen Wein später fühlt es sich momentan ganz gut an. Zum Essen in die Stadt bin ich jedenfalls zu Fuss noch gekommen, mal sehen wie es morgen früh aussieht.

Jetzt lehne ich mich entspannt zurück und bin einfach ein bisschen stolz auf mich :-)

Montag, 26. März 2012

Abgehoben

Was für ein Tag. Nachdem es gestern wieder etwas regnerisch war, schien heute den ganzen Tag die Sonne vom Himmel. Zuerst habe ich Lady Knox getroffen. Das ist nicht etwa eine Adelige, sondern ein Geysir. Oder eben eine Geysir. Pünktlich um 10.15 fängt sie an, Wasser zu spucken. Oder naja, fast pünktlich und fast freiwillig. Eigentlich wäre ihr Rhythmus nur etwa alle 36 Stunden eine Eruption, da sich dies natürlich aber touristisch nicht vermarkten lässt, wird mit umweltfreundlicher Seife etwas nachgeholfen. Da sitzen also alle Besucher schön in der Arena und warten, bis die Seife ihren Dienst tut und die Wasserfontäne spritzt.

Danach fahren alle wieder im Konvoi zurück zum Hauptgelände des Waiotapu und bestaunen die anderen Sehenswürdigkeiten. Wieder viel Blubber, Rauch, Schlammlöcher und der berühmte Champagne Pool, der wohl auf jedem Neuseelandbild zu sehen ist. Keine Angst, das Optische werde ich noch nachliefern, wenn ich wieder Zuhause bin. Ebenso wie der giftgrüne See von dem wohl die Idee für Stabiloboss stammt.

Danach bin ich weiter gedüst und logiere nun in Taupo, am Ufer das Lake Taupo. Of course. Nachdem ich mir ein verspätetes Mittagessen - jammi - gegönnt hatte, machte ich mich auf zu einem kleinen Spaziergang am Seeufer. Da stand dann ein Wasserflugzeug und zehn Minuten später ging ein Rundflug zu den Vulkanen des Tongariro Nationalparks, und es war sogar noch ein Plätzchen frei. Also reingehuscht und die Welt von oben genossen. Da konnte ich auch noch gleich in Augenschein nehmen, was ich für morgen geplant habe.

Aber was das ist, da müsst ihr euch schon bis morgen gedulden.

Samstag, 24. März 2012

Mehr Maori, mehr Schlammtümpel

Heute habe ich mit meiner Besichtigung der Maoridörfer auf der dampfenden Erde fortgesetzt. Wegen einem Streit sind Te Whakarewarewa und Te Puia jetzt getrennt und der Besucher zahlt jetzt zwei Mal Eintritt. In der Maorishow sind sie dann aber doch wieder versöhnt, zumindest ein Darsteller war der gleiche wie gestern auf der anderen Seite des Zaunes. Aber es hat sich auch da gelohnt, das Gelände, das kocht und blubbert ist wirklich faszinierend.

Danach habe ich mir die Ausgrabungsstätte eines Dorfes angesehen, das bei einem Vulkanausbruch im Jahr 1886 zerstört wurde. Wie friedlich die Landschaft heute ist und welch unberechenbare Kräfte unterhalb der Oberfläche lauern können ist erstaunlich.

Und schlussendlich stand noch der langersehnte Spa Besuch an. In vier Becken zwischen 36 und 42 Grad habe ich mich erst weich köcheln lassen und mich danach einer Wassermassage ausgesetzt. Ein Körperpeeling mit anschliessender Massage unter laufender Dusche. Das beschreibt es ganz gut. War eine spezielle Erfahrung, wobei ich doch in Zukunft den Massagen, bei denen einem nicht Wasser in Nase und Ohren läuft, wieder den Vorzug geben werde. Ein Mangel daran herrscht in Taiwan ja glücklicherweise nicht.

Jetzt lege ich mich aufs Ohr um für den morgigen Tag und die Fortsetzung meines Sightseeingprogrammes fit zu sein.

Freitag, 23. März 2012

Jetzt ist das Ferienfeeling da

Das war ein ganz gelungener Tag heute. Angefangen habe ich ihn mit einer Gondelfahrt auf ein Hügelchen vor Rotorua. Da habe ich mir erst mal ein Frühstück gegönnt, die Atmosphäre hat zwar wegen dem Staubsauger der Reinigungskraft - bei geöffnetem Betrieb - zwar etwas gelitten, die zehn Sekunden Sonnerschein jedoch haben das ganze wieder aufgewertet. Danach bin ich im Luge den Hügel runter gebraust, eine Art Kart-Rodel. Als ich mit dem Sessellift wieder rauf fuhr, konnte es einen kleinen Spritzer vom Himmel dann doch nicht sein lassen.

Danach ging es zum Wasserfall, mit etwas gefahrenem Umweg, gewisse Dinge sind hier einfach nicht so gut angeschrieben, verirrt sich wohl auch selten jemand da hin. Ausser mir waren nur gerade zwei ältere Spaziergänger da.

Danach habe ich Bekanntschaft mit dem Höllentor gemacht. Hells Gate ist ein geothermisch aktives Gebiet, überalll blubbert und dampft es aus vollen Rohren. Da habe ich die Einsamkeit dieser speziellen Landschaft dann wieder genossen.

Danach habe ich noch Whakarewarewa Thermial Vilage besichtigt. Ein Maoridorf ebenfalls mit dampfender Erde und heissen Wasserlöchern.

Ein spannender Tag. Eigentlich wollte ich es hier ja langsam angehen lassen, aber es gibt so viel zu tun, dass ich mich schon früh auf die Socken machen muss. Ist auch besser so, dann bin ich abends müde und kann früh schlafen gehen. Die Stadt ist nämlich abends absolut tote Hose und gar nichts los. Keine Ahnung wie die Leute hier ihren Feierabend verbringen, mit Ausgehen jedenfalls nicht. Die Geschäfte machen um fünf zu, Mc Donalds bereits um sechs. Habt ihr so was schon mal gehört? Jedenfalls bin ich froh mich mit einigen guten Büchern ausgestattet zu haben und ein Motel mit der modernen Einrichtung Internet gefunden zu haben. Dabei ist es doch noch eine wunderbare Feriensaison. Der erste Tag des Herbst ist nämlich angebrochen, und wenn nicht gerade ein unerwartetes Unwetter aufzieht, ist es mit etwas über zwanzig Grad doch sehr angenehm.

Ach ja, um Euch mit dem Spa noch ein wenig auf die Nerven zu gehen: ich habe mich für morgen buchen lassen. Eine besondere Wassermassage mit Mangoextrakten. Und vorher planschen im privaten Pool inbegriffen... ou yeah. Selbstverständlich werde ich davon noch mehr schwärmen.

Für heute reicht es erst mal und ich verfalle wie die Einwohner Rotoruas in den lazy Friday evening mood.

Donnerstag, 22. März 2012

Höhlen und Schwefelgeschmack

Jetzt wird es doch noch etwas mit Ferien geniessen. Heute konnte ich wie vorgesehen die Unterwelt von Waitomo erkunden. Dazu habe ich gleich eine Combo-Tour von drei Höhlen gebucht. Erst ging es tief hinab in den schwarzen Schlund, vorbei an Stalaktiten und Stalakmiten im unterschiedlichen Stadien ihrer Entstehung. Ein paar Glühwürmchen waren da (wobei Würmer sind es ja gar nicht - eher kleine Kannibalen die locker mal ihre Brüder und Schwestern verspeisen), unterirdische Wasserläufe und Getropfe von oben. War faszinierend und dank einer kleinen Gruppe sehr angenehm.

Der zweite Besuch in der Glühwürmchengrotte war da schon etwas anstrengender von der Gruppe her. Eine kurze Bootsfahrt in kompletter Dunkelheit und unter einem Dach voller leuchtender Punkte war der Höhepunkt.

Die dritte Höhle war zwar spektakulär, die Gruppe aber viel zu gross und erst noch mit einem zwängenden Kind ausgestattet - nichts für mich. Aber anyway, der Abstecher in die Unterwelt hat sich auf alle Fälle gelohnt.

Jetzt bin ich in Rotorua, der Stadt mit den Schwefeldümpeln, Geysiren, Schlammlöchern, Maori-Kulturgut und dem bestechenden Duft in der Luft. Hier werde ich mich nun die nächsten drei Tage still halten und die Attraktionen reinziehen, und derer sind viele. Die Stadt selber ist aber definitiv tote Hose, jedes dritte Ladenlokal steht zum Verkauf und die noch bewohnten Häuser wirken irgendwie ein bisschen ärmlich. Wo auch immer die zahlreichen Touristen sein mögen, in der Innenstadt jedenfalls nicht. Die gross angeschriebene Foodstreet besteht gerade mal aus sechs Restaurants, wobei ich nicht mal ein schlechtes ausgewählt habe, das Essen war köstlich und der Wein hat nicht nach Schwefel, sondern nach Rosmarin gerochen.

Auch das Wetter zeigt sich von seiner versöhnlicheren Seite. Es gab sonnige Abschnitte, nur ein bisschen Regen und die Temperaturen sind angenehm. Es steht dem Ferienfeeling also nun definitiv nichts mehr im Weg. Und dem Spa Besuch auch nicht. Unter www.polynesianspa.co.nz könnt ihr euch ansehen, wo ich mich schon bald einweichen lassen werde.

Mittwoch, 21. März 2012

Glühwürmchen - Ich komme

Heute erst mal ein bisschen Sonnenschein und die Scheibenwischer konnten auch ein Take out nehmen. Nebst einsamen Stränden und Wasserfall hat es heute auch zu etwas blauem Himmel gereicht, was für eine Freude. Jetzt habe ich meinen Weg nach Waitomo gefunden, der Hauptstadt der Höhlen. Morgen will ich mich aufmachen in die Unterwasserwelt und nebst Stalaktiten und Stalagmiten auch ein paar Glühwürmchen sehen. Ausser das Abenteuer wird vom Wasser weggewischt, jetzt hat es nämlich schon wieder angefangen zu regnen. Was für ein Glück dass ich es mir da drinnen bei Bier und Pizza gemütlich machen konnte.

Der Wetterbericht sieht doch noch ein paar Sonnenstunden vor in der nächsten Zeit, ich hoffe mal, dass sich die neuseeländischen Wetterfrösche da nicht teuschen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Die Option Spa in Rotorua habe ich jedenfalls noch nicht von meiner Liste gestrichen :-)

Dienstag, 20. März 2012

Land unter Wasser

Von wegen den Seelen beim Verlassen des Landes zuschauen...ich habe mich südlich geflüchtet vor den Rekordregenfällen. In zwei Tagen gab es die doppelte Regenmenge eines normalen März - und ich mittendrin. Eine Frau ist anscheinend in ihrem Auto von einer überfluteten Strasse gespült worden und wurde von einem Nachbarn mit dem Kajak gerettet. Ich habe heute vor einer überspülten Strasse kehrt gemacht, weise Entscheidung sozusagen. In den letzten zwei Tagen habe ich unzählige Kilometer zurück gelegt auf der Suche nach einem Plätzchen mit weniger Nass und vielleicht etwas Sonne. Bisher vergeblich, obwohl ich heute zumindest zwei Mal einen Hauch blauen Himmel erspäht habe.

Da hilft nur weitersuchen. Also Alternative werde ich mich in Rotorua einfach in einem Spa Hotel einchecken und den Hot Pool nicht mehr verlassen, bis es Zeit ist, wieder in den Flieger zu steigen. Aber der Wettergott hat ja jetzt noch zwei Wochen Zeit, eine gute Falle zu machen.

Wenn alles gut geht und die Nordinsel Neuseeland nochmals aus den Wassermassen rausschaut, werde ich schon bald die Höhlen und die Glühwürmen von Waitome besichtigen. Cross your fingers, dass es diesmal mit meinen Plänen klappt.

Beste Grüsse aus dem doch etwas regnerischen Neuseeland (dabei wagt der Reiseführer von der momentanen Zeit von der mit dem wenisten Regen zu sprechen...verkehrte Welt)

Sonntag, 18. März 2012

Am Ende der Welt im Kiwiland

Gestern habe ich Auckland unsicher gemacht und bin vom Pazifik bis zur Tasman Sea marschiert, einmal quer durch die Stadt. Dazwischen das Auckland Museum mit seiner grossen Maorisammlung und der kulturellen Show und ein paar Vulkankegel. Davon gibt es hier genug.

Jetzt bin ich in der Bay of Island. Aber anstatt bei schönem Wetter mit dem Böötli eine Tour in der Bucht zu machen, muss ich den Regenschirm rumtragen. Sig's eso. Davon lasse ich mich nicht unterkriegen und sprudle dafür eine Runde im hoteleigenen Whirlpool. Morgen mache ich mich dann auf den Weg weiter in den Norden und hoffe dann am Dienstag am Cape Reinga zu stehen, dem fast nördlichsten Punkt und dem Gateway der Seelen der Toten für ihre letzte Reise.

Bisher alles im grünen Bereich. Als Maskottchen und damit es beim Fahren nicht zu langweilig ist, habe ich mir ein Schaf als Begleitung zugelegt. Das Nationaltier hier sozusagen :-)

Donnerstag, 15. März 2012

Wieder mal - und tschüss!!!

Dieses Jahr wird es im Büro beschäftigt zu und her gehen, zahlreiche Projekte stehen an. Deshalb vorzeitig die Ferientage abbauen :-)

Ich mache mich auf, um die Nordinsel Neuseelands zu erkunden. Das Ende der Welt ist für mich ein bisschen näher gerückt... Bis bald und mehr aus Kiwi-Land auf diesem Kanal.

Mittwoch, 14. März 2012

Menschenmassen zum Fünften

Das Aquarium in Kending ist ein beliebtes Ausflugsziel. Dementsprechend quetschen sich alle durch die engen Tunnel und bestaunen die Unterwasserwelt rundherum.





Auch auf der anderen Seite des Glases herrscht ein "Gnusch" - ein Taucher füttert die hungrige Meute

Sonntag, 11. März 2012

Bali - Die Küste von Amed

Zwei Tage ausspannen an der Küste. Für meinen geplanten Advance Tauchkurs war der Wind und damit die See zu stürmisch. Also haben wir einfach faul am Pool gelegen, uns mit Nasi Goreng den Bauch vollgeschlagen und sind auf gemieteten Motorrollern die Küste entlang gebraust.







Auf dem Rückweg haben wir einen Restaurantstop im Palm Garden Amed eingelegt, berühmt geworden aus der Auswandererserie Auf und Davon von SF. Die Anlage ist sehr schön, für die Amedküste daher im höheren Preissegment. Wer sich jedoch vorstellt, aus dem Hotel zu treten und in einem Dorf zu sein, täuscht sich. Die Amedküste ist etwa ein zehn Kilometer langer Abschnitt, an dem sich Restaurants und Hotels tummeln, zum Teil aber auch wegen der Topografie etwas auseinandergezogen. Um irgendwo hin zu kommen, braucht man daher einen fahrbaren Untersatz. Bei unserem Besuch in der Nebensaison war es natürlich entsprechend ruhig. Im allgemeinen scheint es nicht einfach, ein erfolgreiches Business aufrecht zu erhalten. Wir haben einige Hotels gesehen, die zum Verkauf stehen oder langsam in den Zustand des Zerfalls übergehen. Unser Fazit: zum ein paar Tage ausspannen in Ordnung, zum da leben langweilig. Aber jedem Tierchen sein Plaisierchen. Um eine Woche unbeschwert Sonne zu tanken, lohnt sich ein Besuch alleweil. Jedenfalls wenn man nur ein paar Flugstunden davon entfernt lebt, so wie wir gerade. Obschon die Fahrt zum Flughafen "frisst" locker drei Stunden der wertvollen Ferienzeit. Bali ist nicht die Hochburg der Schnellstrassen. Was aber auch Vorteile hat.



Samstag, 10. März 2012

Bali - Von Ubud nach Amed

Weiter geht's auf unserer Insel-Entdeckungsreise. Unser erster Stop ist der Pura Gunung Kawi.




Grün, grün, grün



 
Lorenz im kleidsamen Sarong - Pflichttenu beim Tempelbesuch
Noch nicht genug Tempel gesehen, weiter geht es zum Pura Tirta Empul, berühmt für heiligen Quellen. Einheimische nutzen sie zum reinigenden Bad, Touristen haben ihre Trinkflaschen (im Badewasser) abgefüllt - Prost....





















Nächste Station Kintamani, in den Bergen und sehr kalt. Aber mit wunderbarem Blick auf die Berge Gunung Batur und Gunung Abang - wenn es denn nicht verhangen ist.




Letzte Station vor Amed ist der Pura Besakih, der wichtigste Tempel in Bali. Die Nachteile, er zieht Halsabschneider an. Dies führt dazu, dass viele den Besuch auslassen um sich dem nicht auszusetzen. So unangenehm es auch ist, da hilft nur Unhöflichkeit und sture Beharrlichkeit nicht extra zu bezahlen. Fazit: die Anlage ist schön, die herumhängenden sogenannten Guides total lästig. Sie rücken die vielgepriesene Gastfreundschaft nicht gerade in ein gutes Licht.









Freitag, 9. März 2012

Bali - Ubud

Ubud, der kulturelle Anziehungspunkt in Bali. Nebst Kunsthandwerk gibt es zahlreiche Restaurants, natürlich Shop till you drop und Yogaklassen. Seit Julia Roberts und Eat, Pray, Love geniesst der Ort eine Bekanntheit, die eingefleischte Ubud-Fans nicht nur als positiv betrachten.

Waterpalace




Die Werbung des Restaurants garantiert Sicht aufs Reisfeld - hat durchaus was

Sacred Monkey Forest Sanctuary - Affen wohin das Auge blickt

Donnerstag, 8. März 2012

Bali - Unterkunft in Ubud

Etwas abgelegen im Dschungel, dafür Natur satt und erstaunlicherweise macht das Gekriech und Gefleuch in der Nacht sagenhaften Krach.
Üses Hüsli

Veranda zum Ausspannen

Weitere Gästehäuser

Blick aufs Land


Eigener Gemüsegarten

Naturpool zum Planschen

und sich in Tarzan-Manier ins Nass schwingen


Nachtstätte - mit Netzschutz gegen hartnäckige Mücken

Einrichtung stilgemäss mit Antiquitäten

Blick in den Himmel

Freiluftdusche

Für Outdoor-Sitzungen

Gäste auf dem WC sind nicht selten

Noch nicht genug gesehen, hier entlang: