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Mittwoch, 26. April 2017

Bye Bye Chile

Morgen verlasse ich Chile endgültig. Die letzten Tage hier in Atacama waren ereignisreich und toll. Jedoch auch sehr ausgefüllt. Jeden Abend bin ich müde ins Bett gefallen, weil es am nächsten Tag früh wieder losging mit Aktivitäten. Deshalb hier nur kurz ein paar Eindrücke, ihr müsst euch gedulden bis ich wieder in Buenos Aires bin, weil ich bis dahin ein aktives Programm habe:







Sonntag, 23. April 2017

Südamerika - 15. Woche

Diese Woche startet in San Pedro de Atacama, wo ich wieder die Annehmlichkeiten einer grossartigen Unterkunft geniesse und zahlreiche Ausflüge unternehmen werde.

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Danach reise ich mit dem Bus weiter nach Salta, verlasse Chile damit endgültig um rund um Salta die Wüste zu erkunden und bin während dem  kurzen verbleibenden Rest der Reise nur noch in Argentinien.

Samstag, 22. April 2017

Ciao Santiago

Jetzt heisst es endgültig Abschied nehmen von der Stadt, diesmal ziehe ich weiter und komme nicht mehr hierher zurück. Es geht in den Norden in die Wüste. Und damit werden auch die letzten verbleibenden Wochen meiner Reise eingeläutet. Lorenz findet ja schon lange, dass ich wegen des drohenden Endes meines reisenden Nomadenlebens so langsam in Panik geraten sollte. Das finde ich auch. Und so sieht Panik aus:


Tour auf der Osterinsel

Hier ein paar fotografische Impressionen von der Osterinsel. Es gibt zahlreiche Stätten mit Moai rund um die Insel, die meisten sind aber umgestürtzt - als Ergebnis der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Stämmen - und nur die wenigen restaurierten stehen wieder. Augen haben die Originalstatuen keine mehr, es wurde nur ein Auge bei Ausgrabungen gefunden, und das ist im Museum. Alles was "sieht", ist demnach eine Replika und hat nichts mit den Originalen zu tun. Und von den Replikas gibt es auch einige, sie zieren Hotelanlagen und Plätze.







Donnerstag, 20. April 2017

Osterinsel - ich verlasse sie schon wieder

Heute fliege ich wieder zurück aufs Festland, nachdem ich die beiden letzten Tage mit Touren auf der Insel verbracht habe und zahlreiche Moai und archäologische Stätten besucht habe. Die Dame vom ersten Tag war enorm kompetent und hat uns mit vielen interessanten Aspekten versorgt, der Herr gestern war eine Kreuzung aus verunsichertem Teenager und einer Schlaftablette. Keine besonders gute Mischung für einen Tourguide und es war dementsprechend langweilig zuzuhören. Aber ich bin ja gekommen um was zu sehen, und das habe ich auch gehabt.

Für einen fotografischen Update müsst ihr euch gedulden. Die Internetverbindung hier ist enorm langsam. Kein Wunder, wir sind im wahrsten Sinne des Wortes nur ein enorm kleines Fleckchen inmitten des Nirgendwo.

Zu einem Foto muss es aber reichen...


Sonntag, 16. April 2017

Südamerika - 14. Woche

Am Montag fliege ich auf die Osterinsel um endlich die berühmten Statuen zu sehen. Mitten im Ozean. Wow. Eine weiteres Highlight während dieser Reise. Nach drei Tagen auf der Insel heisst es wieder Abschied nehmen und es geht zurück nach Santiago. Dieser Stadt sage ich auch definitiv Lebewohl und breche am Wochenende zu einem Wüstenabenteuer im Norden bei San Pedro de Atacama auf.


Samstag, 15. April 2017

Gaby goes Cooking Class

Gestern habe ich in Valparaiso einen Kochkurs genommen. Nach dem gemeinsamen Einkauf auf dem Markt ging es zur Sache und wir haben uns an einige typische Gerichte gewagt. Selbstverständlich durfte auch ein selbst gemixter Pisco Sour nicht fehlen und zum Mahl wurden ein paar Flaschen chilenischen Wein gereicht. Danach war ich reif für die Siesta.







Valparaiso

Valparaiso ist an der Küste auf zahlreiche Hügel verteilt und hält beim Erkunden deshalb äusserst fit. Es ist bunt, quirlig und voller "shabby chic". Ausserdem bietet es zahlreiche ausgezeichnete kleine Lokale wo für das leibliche Wohl bestens gesorgt ist. Ein schöner Ausflug geht heute zu Ende, gleich nehme ich den Bus Richtung Santiago.

 Ich logiere im türkisfarbigen in der Mitte







Paso del Libertador

Ich war nur mässig fleissig in der letzten Zeit was den Update auf meinem Blog anbelangt. Deshalb hier im Schnellüberblick ein paar der Eindrücke der letzten Woche. Die Fahrt mit dem Bus nach Mendoza und zurück ist landschaftlich grossartig und absolut lohnenswert.

Auf der chilenischen Seite schraubt sich die Strasse hoch auf den Pass auf 3200 m wo der Grenzübertritt erfolgt.




Von der argentinischen Seite her kommend lässt sich die Andenlandschaft geniessen, der Aufstieg ist gemächlicher. Und für ein paar Sekunden ist von der Strasse aus auch der Aconcagua, der höchste Berg der Anden und der Südhalbkugel (6962 m) zu sehen.



Aconcagua








Montag, 10. April 2017

Südamerika - 13. Woche

Am Montag nehme ich den Bus über die Anden zurück nach Santiago. Nach einem Erholungstag mache ich einen Abstecher nach Valparaiso, welches nur eine 2-stündige Busfahrt weit entfernt liegt. Am Wochenende kehre ich wieder nach Santiago zurück. Denn von da geht es nächste Woche zu einer interessanten Destination. Aber die verrate ich noch nicht.

Mendoza - es hat doch noch geklappt

Eigentlich hätte ich am Donnerstag nach Mendoza fliegen sollen. Aber an dem Tag wurde Argentinien von einem Generalstreik lahmgelegt und mein Flug abgesagt. Deshalb habe ich den zusätzlichen Tag in Santiago für eine ausgiebige Weintour genutzt. Ausgiebig sowohl von der Anzahl degustierter Weine wie auch der zurückgelegten Kilometer zu den Weingütern. Es war ein abwechslungsreicher aber auch anstrengender und langer Tag.

Am Freitag habe ich dann den Bus nach Mendoza genommen - Plan B. Die Fahrt über die Anden ist spektakulär und gehört auf alle Fälle gemacht. Eigentlich wollte ich das ja auf der Rückfahrt erledigen und eben wegen der Zeitersparnis einen Weg mit dem Flugzeug machen. Jetzt eben beide Wege mit dem Bus. Ich hoffe aber, dass auf der Rückfahrt morgen der 3.5 stündige Aufenthalt an der Grenze von der Hinfahrt massiv unterboten wird... Keine Ahnung was genau das Problem war. Es scheint ein paar Passagiere hatten zuviel Ware dabei und konnten die Gebühren nicht bezahlen. Nach einer Weile haben die lateinamerikanischen Mitpassagiere ihre südländische Gelassenheit eingebüsst und lautstark gefordert, dass die säumigen Personen an der Grenze zurückgelassen würden. Darauf wollte sich der Chauffeur aber nicht einlassen. Nach einer etwas chaotischen Aktion wo nochmals alle Gepäckstücke ausgeladen und von jedem einzelnen Reisenden sein Gepäck identifiziert werden musste, ging es dann doch weiter. Gott weiss warum. Aber egal, Hauptsache ich kam noch nach Mendoza.

Hier habe ich jetzt ein ruhiges Wochenende genossen. Es ist eine hübsche Stadt und lässt sich gut flanieren. Aber ganz ehrlich, so spektakulär fand ich es nicht und heute habe ich die wohl langweilste Stadtrundfahrt unternommen. Drei Stunden dauerte die Fahrt mit dem Hop on Hop off. Und das nicht, weil Mendoza so viel sehenswertes zu bieten hätte. Es ist wohl eher den holprigen Strassen, den vielen Ampeln und dem Sponsoring einer Einkaufsmall zu verdanken. Die liegt kilometerweit draussen - also hin und zurück - ohne, dass auf der Strecke wirklich viel passiert...

Anyway, ich war da und das ist gut. Jetzt hoffe ich einfach, ich komme auch gut wieder weg :-)

Die Unterkunft war jedoch toll und die Restauranttips, welche sie mir gegeben haben, ausgezeichnet. Und eine Zimmernummer hatte ich auch nicht, sondern mein ganz persönliches Reich:


Montag, 3. April 2017

Santiago de Chile - Mercado Central

Liebhaber von Meeresfrüchten pilgern zum Mercado Central. Der kulinarische Gaumenschmaus ist zwar keine günstige Angelegenheit, aber man gönnt sich ja sonst nichts...


Santiago de Chile

Als eine Schönheit kann man Santiago nicht wirklich bezeichnen. Mir gefällt es jedoch ausgezeichnet hier. Endlich wieder einmal die Annehmlichkeiten einer Stadt und dann haben die verschiedenen Quartiere einen ganz unterschiedlichen Charme und wirken mit ihren kleinen Geschäften und Restaurants trotz aller Grösse sehr dörflich. Irgendwie strahlt die Stadt eine lässige Gelassenheit aus, die es einem leicht macht, sie zu mögen und zu erkunden.






Sonntag, 2. April 2017

Südamerika - 12. Woche

Nach ein paar Tagen Sightseeing in Santiago fliege ich nach Mendoza, das Weinparadies in Argentinien. Die Stadt soll neben edlen Tropfen auch viel Kulturelles zu bieten haben. Mal sehen ob ich dafür nach einer ausgiebigen Degustation noch empfänglich sein werde...

Bye Bye Patagonia

Patagonien hat geweint. Ein paar Tagen war das Wetter bewölkt und regnerisch, vom grossartigen Bergpanorama rund um den Lago General Carrera praktisch nichts zu sehen. Es hat dann am Freitag aufgeklart und die Wolken haben sich über die Bergspitzen erhoben, so dass ich doch noch einen kleinen Eindruck gewinnen konnte. Und am Samstag während meiner Rückfahrt nach Puerto Rio Tranquillo hat die Sonne noch einmal alles gegeben, das Panorama war grossartig. Patagonien hat mir in den letzten Wochen ganz tolles Wetter und aussergewöhnliche Erlebnisse geschenkt. Jetzt ist es an der Zeit Abschied zu nehmen. Ich mache mich auf die Socken, um die letzten 200 km bis zum Flughafen zurückzulegen und gegen Norden zu fliegen. Für die kommenden Wochen steht noch so viel Tolles auf meinem Reiseprogramm, das versüsst mir den Abschiedsschmerz. Und wer weiss. Es heisst ja, wer die Calafate Beere gegessen hat, kommt nach Patagonien zurück. Wir werden sehen. Vorerst, tschüss Patagonien, es war grossartig!




Und zuletzt noch ein Lago General Carrera Selfie...



Samstag, 1. April 2017

Gaucho-Feeling

Gestern war ich noch einmal hoch zu Ross unterwegs. So cool wie Cesare, der Gaucho hier, der die freie Hand in die Hosentasche gesteckt hat, bin ich zwar nicht geritten. Vorsichtshalber habe ich die lieber an den Sattelknauf gelegt, um mich notfalls festklammern zu können. Aber Amber war ein sehr angenehmes Pferd, sie ist auch nicht mehr die Jüngste und bei Aufstiegen ins Schnaufen gekommen - etwa so wie ich letzte Woche bei meinem Aufstieg zum Aussichtspunkt...Sogar das Wetter hat sich etwas aufgeheitert, so dass die Bergspitzen rund um den See zu sehen waren. Als wir bei den Schafen vorbeikamen, hat sich für eine Weile der Hirtenhund zu uns gesellt, und da hat sich dann schon ein Gaucho-Feeling eingestellt :-)