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Freitag, 30. September 2016

Otago Peninsula

Ich habe einen ereignisreichen und langen Tag hinter mir. Die Tour auf der Otago Peninsula führte zum Larnach Castle, der Royal Albatross Kolonie, aufs Wasser um die Albatrosse auch im Flug zu sehen und als Abschluss noch zu den Yellow Eyed Pinguinen, deren Namen auf die gelben Augen und den gelben Strich rund um die Augen zurückzuführen ist. Sehr selten, sehr scheu und ihr Bestand ist hier stark abnehmend. Es war ein grossartiger Tag und ich total groggy und müde. Deshalb halte ich diesen Post kurz.

Mit dem ausgefüllten Tag geht gleichzeitig mein erster Reisemonat zu Ende. Bisher läuft alles grossartig und problemlos. Die Zeit, die ich in die Vorbereitung investiert habe, lohnt sich jetzt tausendfach. Ich kann meine Zeit entspannt angehen und die Aktivitäten, die ich unbedingt machen wollte, vollumfänglich geniessen. Ich betrachte diesen ersten Monat als gutes Omen für das weitere Gelingen meiner Reise. Im dem Sinne, bis bald im Oktober.

Donnerstag, 29. September 2016

Dunedin

Dunedin ist eine hübsche Stadt und hier herrscht ein bisschen mehr Leben, als in anderen Teilen Neuseelands. Das liegt wohl an der grossen Studenten-Community. Ich habe mich hier gemütlich eingerichtet und geniesse ein paar Tage Auszeit vom Autofahren. Heute habe ich die Taieri Gorge Railway genommen - gemäss Broschüre ein World Class Train Trip. Es war tatsächlich sehr schön, die Natur hat sich in der wärmenden Frühlingssonne präsentiert. Obwohl man als Schweizer mit spektakulären Landschaften natürlich verwöhnt ist und es deshalb zwar ein sehr angenehmer, entspannender und schöner Ausflug war, aber nicht gerade atemberaubend. Da ich mir eine Erkältung eingefangen habe - kein Wunder bei den Temperaturen - war es sehr erholsam mich von der Sonne wärmen zu lassen, im bequemen Sitz zurückzulehnen und den Nachmittag zu geniessen. Jetzt habe ich mir Sushi und eine heisse japanische Suppe einverleibt, das sollte die Käfer dann vertreiben.

Morgen besuche ich die Otago Peninsula. Auch da habe ich eine Tour gebucht, ich brauche mich also nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort einzufinden und den Tag zu geniessen. Ich hoffe, der Hauch Frühling von heute wird sich morgen fortsetzen. 

Dienstag, 27. September 2016

Rendezvous mit den Pinguinen

Ein kleiner Hauch Frühling hat sich gezeigt auf dem Weg von Lake Tekapo bis Oamaru. Zwar hat es nicht gereicht um den Mount Cook ganz freizulegen, den unteren Teil hat er jedoch präsentiert. Das Sashimi aus dem lokalen Alpensee, das sie gleich beim besten Aussichtspunkt verkaufen, hat jedoch über die verpasste Aussicht mehr als hinweggeholfen. Es war ein köstliches Mittagsmahl.

Weniger scheu haben sich dann die blauen Pinguine in der Kolonie von Oamaru gezeigt. Da kann man sich einen Sitzplatz kaufen und den kleinen Tierchen bei der Rückkehr in die Nester zusehen. Die blauen Pinguine sind die kleinsten, ca. 30 cm gross und etwa ein Kilo schwer. Aber es ist alles dran was einen Pinguin ausmacht. Und nach Sonnenuntergang kommen sie nach und nach in Gruppen von ihrer Futtersuche im Meer an Land zurück, erklimmen die Klippen und verziehen sich in ihre Nester. Warm eingepackt und mit dem Feldstecher ausgerüstet, habe ich während fast zwei Stunden draussen gesessen und dieses nächtliche Prozedere genossen. Bei der Heimfahrt durch die ausgestorbene Stadt (hier schliessen die Geschäfte bereits um 17.00 und danach ist alles menschenleer) habe ich mir gedacht, dass man sich hier statt unter die Menschen besser unter die Pinguine mischt, wenn man abends noch etwas Action haben will... Fotos und Videos sind übrigens strengstens untersagt, wenn ihr also ein Bild sehen wollt, einfach im Internet nachforschen.

Jetzt geh es dann gleich weiter nach Dunedin, wo ich die nächsten drei Nächte verbringe und somit ein bisschen Ruhepause einlege. Davon mehr.

Montag, 26. September 2016

Lake Tekapo

Ich habe es geschafft zum Lake Tekapo zu kommen und irgendwie in China zu landen. Sie schwärmen aus unsere Freunde aus dem Reich der Mitte.


Ich bin den Menschenmassen mit einer Wanderung auf den Mount John (einfach auf Google eingeben und die Wanderung ist von jemandem als youtube Video eingestellt) entkommen und als gute Schweizerin natürlich auf alle Evevtualitäten vorbereitet mit Schirm, warmen Kleidern, Energieriegel und heissem Tee. Jetzt bin ich getränkt und gefüttert, die Heizdecke im Hotel ist bereits im Dienst und bereitet alles vor, dass ich nur noch ins warme schlüpfen muss. Habe ich bereits erwähnt, dass das Leben perfekt ist?

Hier noch die Wanderimpression inklusive Stilleben :-)


Sonntag, 25. September 2016

Ozeanien - 4. Woche

Gaby hits the road. Bereits bin ich in Timaru angekommen und diese Woche steht die Fahrt via Lake Tekapo, Dunedin und Invercargill nach Manapouri auf dem Programm. Hier sei noch nicht zuviel verraten von all den Sehenswürdigkeiten, die ich ansteuern will. Sonst gibt es für mich diese Woche ja nichts mehr zu berichten.

Stay tuned.

Fazit Christchurch

Den Temperatursturz gilt es zwar zu verwinden aber alles in allem ist mir ein grossartiger Einstieg in Christchurch vergönnt gewesen. Die Bewegung kam nicht zu kurz, vom Mt. Cavendish bin ich über den Bridle Path wieder in die Talstation gewarndert. Dieser Pfad hat in den frühen Jahren der Besiedlung die Orte Christchurch und Lyteltton miteinander verbunden, heute gibt es einen bequemen Tunnel. Ein bisschen mulmig war mir jedoch schon zumute, wenn man bedenkt, dass so heftige Erdbeben gewütet haben und da doch der eine oder andere Felsbrocken runterkommen würde, wenn dies wieder passiert. Die Erde blieb jedoch bei meinem Besuch ruhig - was sie ja auch in den letzten fast sechs Jahren bereits wieder getan hat.

Christchurch ist klein und überschaubar und zu Fuss ebenfalls bestens zu erkunden. Viele der Sehenswürdigkeiten von früher liegen jedoch seit den Erdbeben darnieder, dafür sind andere entstanden Auch die Erbeben haben Eingang in die lokale Kultur gefunden und Quake City ist ein Museum, das sich den Ereignissen widmet. Dabei werden die unterschiedlichsten Aspekte berücksichtigt - die Tragischen wie auch die Kreativen. Sogar die Toiletten sind spielerisch in das Ganze einbezogen. Wegen der zusammengebrochenen Infrastruktur konnten die WC's in den Häusern nicht mehr benutzt werden und die Menschen mussten anfangen, ihre Hinterhöfe entsprechend umzufunktionieren. Ein bisschen wie beim Campen in der freien Natur. Ein Aufruf, die verschiedensten Formen zu Dokumentieren, hat zu zahlreichen Zusendungen von Fotos geführt. Und die zieren jetzt die Toilettentüren von Quake City:


Es geht immer weiter, das Leben. Und es findet sich ein Weg. Auch wenn es noch andauert wie hier und das Gesicht der Stadt verändern und die Menschen prägen wird. 

Samstag, 24. September 2016

Christchurch-Selfie

Heute war ich in der Stadt unterwegs und es war tierisch kalt dabei ist dieses Selfie entstanden:


Die Frühlingsboten wären eigentlich zahlreich da, jetzt fehlt nur noch die wärmende Sonne. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.


Morgen verlasse ich Christchurch bereits und mache mich auf zu meiner Reise durch den Süden und hoffe, dass mich der Frühling auf der Fahrt irgendwann überholen wird.


Freitag, 23. September 2016

Neue Freunde

Mein Schaf ist ein richtiger Socializer - kaum an der neuen Destination angekommen, hat es bereits einen Freund gefunden:

Während es sich die beiden gemütlich machen und den Tag verschnattern, ist es mir überlassen in die neuseeländische Frühlingskälte rauszugehen und die Gegend zu erkunden.

Gestern war ich in Lyttelton, wo sich die ersten Europäer vor mehr als 150 Jahren niedergelassen haben. Es ist ein kleiner ruhiger Ort, der von den Erdbeben auch sehr in Mitleidenschaft gezogen ist. Deshalb sind die orangen und gelben Westen der Bauarbeiter wie bunte Farbtupfer über den ganzen Ort verteilt. Ausserdem besitzt es einen grossen Hafen für den Güterumschlag. Bei meinem Besuch wurden gerade zahlreiche Baumstämme verladen und die Luft war angenehm gewürzt mit dem Duft des Holzes. Es gibt einige tolle kleine Coffee Shops und nachdem ich in einem Antiquariat eine Entdeckung gemacht habe, liess ich mich in einem nieder, habe gelesen und gewartet, dass sich die Wolken etwas in die Höhe verziehen. Was sie glücklicherweise taten und so konnte ich meinen Weg fortsetzen und die Gondola auf den Mt. Cavendish nehmen um die Aussicht zu geniessen. Ganz bis in die Südalpen hat der Blick nicht gereicht, aber seht selbst:

Blick über die Banks Peninsula

Lyttelton 

Donnerstag, 22. September 2016

Happy Landing in Christchurch

Nach einem reibungslosen Flug bin ich problemlos in Christchurch angekommen, habe meine Bleibe gefunden und einen ersten Stadtrundgang gemacht. Seit den Erdbeben ist Christchurch eine verwundete Stadt, beschädigte Gebäude und massenhaft Baustellen überall. Jedoch auch kreative Provisorien, wie beispielsweise die Re:START Mall in der die Geschäfte in Schiffscontainern untergebracht sind. Zudem habe ich mit dem alten Tram eine Rundfahrt gemacht, um mir einen Überblick zu verschaffen. Christchurch ist nicht sehr gross und kann wunderbar zu Fuss erkundet werden. Dafür bleibt mir Zeit bis am Sonntag, da geht es mit dem Mietwagen auf mein Tour um die Spitze der Südinsel.

Der Temperatursturz zu Fidschi ist heftig, aber heute hat immerhin die Sonne durch die Wolken gedrückt und wenn man sich bewegt, ist dies alles kein Problem. In dem Sinne steht einem erfolgreichen Aufenthalt in Neuseeland absolut nichts im Wege.

Mittwoch, 21. September 2016

Abschied von Fidschi

Jetzt heisst es von Fidschi Abschied nehmen. Morgen früh hebe ich ab nach Neuseeland. Die warmen Kleider habe ich bereit gelegt, der Wetterbericht sieht für Christchurch nur 12 Grad vor in den nächsten Tagen. Aber von dem lassen wir uns nicht schrecken. Eigentlich kann es dann ja nur täglich besser werden, immerhin schreiten wir in der Südhalbkugel dem Frühling entgegen. Ich freue mich sehr auf die kommenden Wochen auf der Südinsel. Ich habe zahlreiche tolle Destinationen und Aktivitäten auf meiner Liste. Und nach der eher entspannten Zeit in Fidschi wird mir ein bisschen Action gut tun. Mitnehmen von Fidschi tue ich nebst den zahlreichen Erinnerungen mein neues Hintergrundbild auf dem Smartphone:




Sieht echt gut aus. Und im Falle, dass ich während meiner weiteren Reise mal total gestresst sein sollte, bringt mich ein Blick auf den Screen gleich wieder in den Feriengrove. Euch allen einen entspannten Tag & bis bald von der nächsten Destination.

Bye Bye Fidschi - Welcome Neuseeland

Strandselfie


Nein nein, da gibt es keine Bilder im knappen Bikini :-)

Dienstag, 20. September 2016

Wieder auf dem Festland

Das mag ein bisschen komisch klingen, aber aus Sicht der Bewohner der kleineren Insel handelt es sich bei Viti Levu um Festland. Auch wenn es genaugenommen nur eine sehr kleine Insel in den Weiten des Pazifik ist.

Vorher haben wir aber natürlich noch ein bisschen was getan.

Tauchen zum Beispiel.
Das Schaf durfte aber nur posieren. Sonst musste es im Trockenen bleiben, es ist ja nicht besonders wasserfest.

Sonnenuntergänge geniessen









Sonntag, 18. September 2016

Ozeanien - 3. Woche

Die ersten Tage der Woche bin ich immer noch reif für die Insel. Danach geht es zurück auf die Hauptinsel, denn es steht die Weiterreise an. Am Donnerstag fliege ich auf die Südinsel von Neuseeland, nach Christchurch. Da verbringe ich die restlichen Tage der Woche und schaue mir an, wie die Stadt nach dem schweren Erdbeben vor einigen Jahren aussieht.

Am Sonntag geht es on the road. Für den Beginn meiner Mietwagenrundreise plane ich einen Besuch der Banks Peninsula.

Es kommen somit einige Highlights auf mich zu. Ausserdem bedeutet es Abschied zu nehmen vom ersten Land, das ich während dieser Reise besuche. Als Herausforderung wartet der Linksverkehr - den gibt es zwar auch hier, aber da war ich nur Beifahrerin - Neuseeland, ich komme. Mit dem Schaf wird das jedoch leicht sein: es auf dem Beifahrersitz muss immer zum Strassenrand ausgerichtet sein und ich in der Strassenmitte. Kann also nichts schief gehen mit uns beiden. 

Samstag, 17. September 2016

Wir sind in Yasawa angekommen

Gestern sind wir mit einem Kleinflugzeug Richtung Yasawa gestartet und in dem Fidschi gelandet, das allgemein in den Reiseprospekten zu sehen ist.


Den Strand vor der Nase und eine riesige Villa für uns - Welcome to Paradise!

Hier ein paar Eindrücke, damit ihr seht, wie wir es uns gutgehen lassen:

Unsere Terrasse

Unsere Outdoordusche

Unsere private Hängematte
Und damit ihr wisst, wer eigentlich wir ist, stelle ich euch nun meine Reisebegleitung vor:


Das Schaf begleitet mich seit meiner ersten Neuseelandreise als Maskottchen auf meinen Trips. Zugegebenermassen ist es vielleicht ein bisschen over dressed für Fidschi, aber in Neuseeland ab nächster Woche wird ihm das Halstuch gute Dienste leisten. Stay tuned, mehr von uns beiden auf Reisen auf diesem Kanal.

Einen schönen Sonntag euch allen. Gaby & das Schaf (bisher namenlos)...

Freitag, 16. September 2016

Lautoka - Nadi

Heute mache ich mich auf den Weg nach Nadi, wo der internationale Flughafen liegt. Somit findet die Inselumrundung ihr Ende. Lautoka war eine angenehme kleine Stadt und das Wetter hier auf der Nordseite ist wieder schön und heiss. Morgen steht der Flug zu den Yasawainseln an, auf diese letzten Tage am Meer freue ich mich. Lautoka ist in dieser Hinsicht nicht verwöhnt, so sieht die Waterfront Lautoka bei Ebbe aus:



Mittwoch, 14. September 2016

Lautoka

Auf meinem Weg rund um Viti Levu bin ich nun in Lautoka angekommen. Eine kleine unaufgeregte Stadt mit einigen besonderen Coffee Shops. Der Tag morgen hier in Town ist also gesichert.

Morgen mehr auf diesem Kanal!

Dienstag, 13. September 2016

Klassenzimmer

Dieser Trip ist sprachlich keine Herausforderung, Englisch kein Problem. Deshalb gilt es, den nächsten Trip entsprechend vorzubereiten. Und Spanisch lernen in diesem Klassenzimmer macht ja wirklich Spass:

Nebst dem Lernen habe ich mich hauptsächlich dem Entspannen gewidmet und bin ein bisschen durch die Anlage spaziert. Die Hibiskus, die es auf Fidschi so zahlreich gibt, dass sie wohl als Unkraut gelten, haben es mir besonders angetan:



Ansonsten geht es mir bestens, ich habe nur einen kleinen Vogel - der über meinen Frühstücksmuffin jedoch sehr erfreut war:


In dem Sinne euch allen einen tollen Tag!

Montag, 12. September 2016

In Rakiraki - Wananavu Beach Resort

Nach einer wunderbaren Fahrt mitten durch die Insel bin ich wieder am Strand angekommen.

Die Teepause konnte ich bereits in der neuen Location einschalten und das ist der Blick von der Terasse von meinem Häuschen.

Und das ist mein Häuschen:


Jetzt sitze ich nach einem exzellenten Abendessen auf der Terrasse des Restaurrants und lasse den Tag beim Palmenrauschen entsprechend ausklingen. Bin ganz entspannt, ich habe mich im Spa erst mal peelen und dann durchkneten lassen. Habe ich schon erwähnt, dass das Leben perfekt ist?



Sonntag, 11. September 2016

Ozeanien - 2. Woche

Diese Woche führt mich nach Rakiraki, Lautoka und Nadi. Danach folgt der Aufenthalt im Yasawa Island Resort, auf der vorgelagerten Yasawa Island Group.

Ich hoffe auf abwechslungsreiche Reisetage und einen grossartigen Aufenthalt auf der Insel und hoffentlich auch unter der Wasseroberfläche.

Hier schon mal ein Vorgeschmack:

http://www.yasawa.com

Samstag, 10. September 2016

Fidschi - Orientierung leicht gemacht

Rund um Viti Levu - die Hauptinsel von Fidschi - laufen die Queens- und die Kings Road. Das macht die Orientierung einfach. Es gibt immer nur zwei Richtungen:


Fidschi ist somit die ideale Einsteigerdestination für alle mit einem wenig ausgeprägten Orientierungssinn. Einfach rechts und links sollte man nicht verwechseln, was manchmal ja auch eine  Herausforderung darstellen kann...

Suva - Willkommen in der Hauptstadt

Eigentlich wollte ich ja in Suva ein bisschen Stadtleben und Kultur geniessen. An meinem Satzbeginn hier könnt ihr wohl bereits erahnen, dass Suva den Erwartungen nicht ganz gerecht geworden ist. Auf einer Landzunge gelegen, hat es zwar eine gute Lage, ist im Grossen und Ganzen jedoch Nichtssagend und ziemlich unattraktiv. Es gibt ein Parlamentsgebäude - naja, eine Garde - ein Mann im roten Rock, eine nette Grünanlage an der Landzunge und die obligaten Souvenirshops. Sonst nicht viel los im Staate Fidschi.
Eigentlich wollte ich mir ja im Fiji Museum einen Überblick über Land und Kultur verschaffen. Nur ist dieser Besuch leider ins Wasser gefallen. Wobei nicht so sehr ins Wasser. Sondern in den Dampf. Den Giftdampf um etwas genauer zu sein. Anscheinend ist das Museum von einer Insektenplage heimgesucht worden, die entsprechend ausgeräuchert worden ist. Und deshalb ist es der Gesundheit nicht gerade zuträglich, hier zum Sightseeing aufzuschlagen:

Hier wollte ich das Foto des Gefahrenhinweisschildes Zweck Illustration anfügen. Dies ist jedoch der mangelhaften Internetverbindung des Hotels zum Opfer gefallen.

Nun denn. Morgen habe ich noch einen weiteren Tag an diesem Ort. Das dürften lange 24 Stunden werden, bevor ich dann am Montag in den Norden der Insel aufbreche und mich wieder ins Strandleben werfen werde. Das ist hier in Fidschi echt die bessere Alternative. Aber Reisen bedeutet nun mal, dass nicht immer alles paradiesisch ist, selbst im Paradies. Wobei es sicher den Leuten aus Fidschi auch nicht immer paradiesisch vorkommt. Es ist nämlich ein Entwicklungsland und die Unterkünfte der Menschen hier sprechen da eine deutliche Sprache. In dem Sinne habe ich echt nichts zu jammern, ich habe hier ein dichtes Dach über dem Kopf und die Latrine steht auch nicht draussen im Garten.

Ein schönes Wochenende allerseits. Und selbstverständlich hoffe ich, euch bald mit fantastischen Strandbildern wieder neidisch machen zu können.


Noch mehr Fiji Time

Fällt euch bei diesem Tisch irgendetwas Ungewöhnliches auf?


Falls dieser Tisch wackelt, braucht es enorm viel Fiji Time um herauszufinden, welches Tischbein genau der Schadensverursacher ist und wo man ein Stück Papier unterlegen muss.

Und vielleicht habe ich ein bisschen zuviel Fiji Time bei all den schrägen Gedanken, die mir so kommen :-)

Muckis

Ich bin ja keine Kennerin von Rugby. Aber ich nehme doch an, dass die Goldmedaillengewinner von Rio hier Werbung für einheimische Früchte und Gemüse machen:


Also wenn man nach dem Genuss so aussieht, dann werde ich die nächsten zwei Wochen so viel Fidschi own grown futtern, wie ich zwischen die Zähne bekommen kann. Dann werden wir ja sehen, wie das rauskommt. Obwohl, mit dem müsste ich dann wohl aufhören nicht? Wobei, das Getreide fürs Fidschi Bier ist ja wohl auch von hier :-)



Freitag, 9. September 2016

Gaby goes Zip

Heute habe ich mich ans Seil gehängt. Ans Drahtseil im präziser zu sein.



In raschem Tempo bin ich durch die Baumwipfel des Regenwaldes gerauscht und habe ein bisschen Vogelperspektive genossen. Mit dabei immer das Dilemma zwischen dem Geschwindigkeitsrausch und dem Wunsch zu bremsen, damit die Erfahrung nicht schon nach wenigen Sekunden mit der Ankunft an der Plattform wieder vorbei ist. Wenn auch kurz, einen kurzen Adrenalinstoss am Morgen hat es mir beschert. 

Gedanken zur Fiji Time...

In gewissen Bereichen gibt es sicher ein bisschen zuviel davon, in anderen jedoch zu wenig. Wenn es ums Autofahren geht, dann ist es mit der üblichen Gelassenheit schnell mal vorbei und es wird auf die Tube gedrückt. Dementsprechend viele Unfälle gibt es, heute bin ich auch an einem vorbeigekommen. An einem sehr komischen wenn man bedenkt, dass es einfach eine Strasse gibt und es gerade aus geht. Ich selber war jedoch absolut nicht in Gefahr. Der Taxifahrer war ein älterer Herr mit viel Fiji Time - und auch wenn er sie nicht gehabt hätte, das etwas in die Jahre gekommene Auto hätte kaum mehr als 60 kmh geschafft.
Anyway. Was ich über Fiji Time und das Autofahren sagen wollte. Es gibt zahlreiche Hinweisschilder am Strassenrand, die zur Ruhe mahnen. Einige erschliessen sich einem sofort, auch die Wortspielerei ist einleuchtend:


Bei anderen ist dies nicht so offensichtlich. Und seit ich das Schild gesehen habe, geht es mir nicht mehr aus dem Kopf und ich rätsle an seiner Bedeutung herum.


Wie fährt eigentlich ein Ei? Warum sollte ein Ei überhaupt fahren? Hat dumm wie ein Huhn irgendetwas damit zu tun? Gibt es eine englische Redewendung über fahrende Eier? Bisher habe ich noch keine adäquate Antwort auf meine Fragen gefunden. Aber ich kann ja noch eine Weile über das Ganze nachdenken. Ich habe ja Fiji Time und hier in Pacific Harbour geht so viel Ereignislosigkeit ab, dass ich sie voll und ganz für meine fahrende Eier Problemtik einsetzen kann.

In dem Sinne, stay safe. Und kein Eierverhalten hinter dem Steuer.

Donnerstag, 8. September 2016

Pacific Harbour

Pacific Harbour ist ein eigenwilliges kleines Nest an der Coral Coast von Viti Levu. Eine Art künstliches Dorf versorgt die Reisenden mit allem, was es zum Leben braucht: Restaurant, ATM, Supermarkt und Souvenir Shops.



Ich habe mich im Pearl South Pacific eingemietet, wo man auch mit der eigenen Yacht anreisen kann und in der Marina ankern:


Einige Gäste sind wohl aber ein bisschen zu lange hängen geblieben, und nicht mehr ganz seetüchtig:


Hier nächtige ich unter Nemo's aufmerksamem Blick:



Und habe auch die Gelegenheit das Wildlife von Fidschi zu bewundern:


Mittwoch, 7. September 2016

Morgen geht es nach Pacific Harbour

Heute habe ich mich sozusagen zum ersten Mal aus dem Ressort rausgetraut :-) Ich habe an der Markttour nach Sigatoka teilgenommen. Kurz vor Abfahrt wurde uns dann mitgeteilt, dass heute ein Feiertag und deshalb die Geschäfte geschlossen seien. Bis auf ein paar Supermärkte, Alkoholshops und Souvenirhallen war dann die Stadt etwas im Dauerschlaf. Fiji Time eben. Man hätte ja den Feiertag eigentlich gekannt und die Markttour an einem anderen Tag ansetzen können... Aber ich will nicht stänkern. Ich kam zu einem Spaziergang im richtigen Leben von Fidschi - ein Touristen-Ressort hat damit ja nicht viel zu tun - und einem feinen Milchkaffee. Also alles im grünen Bereich.

Sogar die Schweiz hat am heutigen Tag nicht gefehlt:


Nestle scheint am Sponsoring der Kampagne des Gesundheitsministers für mehr Bewegung beteiligt zu sein.

In dem Sinne wünsche ich gutes Gelingen beim gesunden Lifestyle und stay tuned, morgen melde ich aus Pacific Harbour.






Dienstag, 6. September 2016

Fiji Time an der Natadola Bay

Ich geniesse meine ruhigen Tagen in der Bay und mache sozusagen vor dem Reisen ein bisschen Ferien. Dem Meeresrauschen und dem Raschenln der Palmblätter zuhören, Ebbe und Flut beobachten, am Strand entlang laufen, in die Ferne blicken und einfach ankommen. Das ist meine Beschäftigung während diesen Tagen. Fiji Time - was passieren muss wird schon passieren - ist die Devise. Schlussendlich habe ich eine weite Strecke zurückgelegt und gemäss Indianerweisheit muss jetzt auch der Seele genügend Zeit eingeräumt werden, um diese Distanz zu überwinden. Und es gibt ja üblere Orte als diesen um auf meine Seele zu warten. Sie kann sich weiterhin ein bisschen Zeit lassen, ich will ja noch ausgiebig im Meer baden und auch dem Spa meine Aufwartung machen. Sich an die Zeitverschiebung zu gewöhnen, das braucht ein bisschen. Fiji Time hingegen liegt mir schon sehr gut im Blut.



Sonntag, 4. September 2016

Ozeanien - 1. Woche

Für jede Woche meiner Reise habe ich einen kleinen Teaser zum gluschtig machen vorbereitet, damit ihr wisst, was ich in den nächsten Tagen vorhabe.

In meiner ersten Woche stehen erst mal drei Tage im Resort in der Natadola Bay an. Ich lasse es langsam angehen. Je nach Energie mache ich Ausflüge oder einen Tauchgang. Oder lasse mich einfach im Spa verwöhnen und geniesse den Strand.

Danach beginne ich meine Inselumrundung. Wie das genau läuft, weiss ich noch nicht. Anscheinend ist es kein Problem einen Bus zu nehmen. Die Hauptinsel von Fidschi ist nicht sehr gross und somit meine jeweils zurückzulegenden Strecken nicht lang.  Damit es gemächlich geht, habe ich jeweils einen Reisetag und einen Aufenthaltstag geplant um genug Zeit fürs Erkunden der verschiedenen Destinationen zu haben.

In meiner ersten Woche geht es nach Pacific Harbour und dann fürs Wochenende nach Suva, der Hauptstadt von Fidschi. Einfach diese Destinationen bei Google Earth eingeben und ihr findet mich.

See you!


Fidschi

Ich bin da - Aussicht von meinem Zimmer


Samstag, 3. September 2016

Happy Landing in Brisbane


Good Bye Switzerland - hello unterwegs sein. Ein letztes Winken vor dem Boarding.

Ein Freundin von mir hat mich getrackt, hier in der EK86 sitze ich und fliege los in mein Abenteuer.


Der Flug nach Dubai war (fast) ausnahmslos ausgebucht. Einfach neben mir gab es zwei freie Sitze und dann auch noch die vier in der Mitte. Während ich mich schön ausgebreitet habe und liegend, dösend, schlafend durch den 6-stündigen Flug gebracht habe, hat sich eine junge Frau die anderen freien Sitze geschnappt und das gleiche getan. Wir sassen dann im Flieger nach Brisbane wieder nahe beieinander und haben beide ein bisschen bedauert, dass uns das Glück nicht für die ganze Strecke nach Down Under so wohlgesonnen war. Aber auch auf "nur" einem Sitz habe ich den 14-stündigen Flug gut hinter mich gebracht.
Jetzt sitze ich gerade in meinem Hotelzimmer im Airport Brisbane, wo ich mich zwecks auskurieren des Schlafmankos einquartiert und die letzten Stunden im Tiefschlaf verbracht habe. Schlussendlich geht es nur in wenigen Stunden weiter, und da der Flug nach Fidschi nur 4 Stunden dauert und ich morgens um halb fünf da ankommen werde, geht mir eine weitere Nacht flöten. Ich hoffe mit meiner Massnahme, einigermassen gut in den Sonntag in Fidschi zu starten und damit dem Jetlag ein bisschen ein Schnippchen zu schlagen.

In dem Sinne wünsche ich allen einen schönen Samstag und bis bald von Fidschi aus!

Donnerstag, 1. September 2016

Die Abreise

Es ist soweit und ich trete meine Ozeanienreise an. Bis ich am Ziel in Fidschi ankomme, muss ich jedoch die riesige Hürde der Anreise überwinden.

Als erstes geht es am 1.9. abends durch die Nacht nach Dubai. Dort werde ich mich wohl ziemlich übermüdet - der Flug ist ja nicht sehr lange und viel Schlaf wird sich sicher nicht finden - mit Kaffee bis zur Weiterreise am späteren Morgen des 2.9. wachhalten.

Die Strecke Dubai - Brisbane ist ein Flug von 14 Stunden und wird wohl ein harter Brocken werden. Am frühen Samstag morgen Lokalzeit, am 3.9., komme ich dann in Brisbane an, wo ich den Tag verbringe, bis zur Weiterreise am gleichen Abend.

Abends um 23.00 geht es dann weiter nach Nadi, Fidschi, wo ich am 4.9. um 4.30 morgens endlich an meiner ersten Destination ankomme. Halleluja.

Damit ich mich nach der anstrengenden Anreise entsprechend erholen kann, habe ich mich gemütlich in einem Resort am Strand eingemietet. Erst mal die Füsse hochlegen, physisch in der Zeitzone ankommen, mich ans Klima gewöhnen und in den Travelermodus umschalten.

Und danach bin ich hoffentlich für das Abenteuer bereit.

Dies sollte mich eigentlich ideal auf die Reise vorbereiten und all die Strapazen vergessen machen:

http://fiji.intercontinental.com