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Montag, 26. März 2012

Abgehoben

Was für ein Tag. Nachdem es gestern wieder etwas regnerisch war, schien heute den ganzen Tag die Sonne vom Himmel. Zuerst habe ich Lady Knox getroffen. Das ist nicht etwa eine Adelige, sondern ein Geysir. Oder eben eine Geysir. Pünktlich um 10.15 fängt sie an, Wasser zu spucken. Oder naja, fast pünktlich und fast freiwillig. Eigentlich wäre ihr Rhythmus nur etwa alle 36 Stunden eine Eruption, da sich dies natürlich aber touristisch nicht vermarkten lässt, wird mit umweltfreundlicher Seife etwas nachgeholfen. Da sitzen also alle Besucher schön in der Arena und warten, bis die Seife ihren Dienst tut und die Wasserfontäne spritzt.

Danach fahren alle wieder im Konvoi zurück zum Hauptgelände des Waiotapu und bestaunen die anderen Sehenswürdigkeiten. Wieder viel Blubber, Rauch, Schlammlöcher und der berühmte Champagne Pool, der wohl auf jedem Neuseelandbild zu sehen ist. Keine Angst, das Optische werde ich noch nachliefern, wenn ich wieder Zuhause bin. Ebenso wie der giftgrüne See von dem wohl die Idee für Stabiloboss stammt.

Danach bin ich weiter gedüst und logiere nun in Taupo, am Ufer das Lake Taupo. Of course. Nachdem ich mir ein verspätetes Mittagessen - jammi - gegönnt hatte, machte ich mich auf zu einem kleinen Spaziergang am Seeufer. Da stand dann ein Wasserflugzeug und zehn Minuten später ging ein Rundflug zu den Vulkanen des Tongariro Nationalparks, und es war sogar noch ein Plätzchen frei. Also reingehuscht und die Welt von oben genossen. Da konnte ich auch noch gleich in Augenschein nehmen, was ich für morgen geplant habe.

Aber was das ist, da müsst ihr euch schon bis morgen gedulden.

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